Rechtsgebiete

Migrationsrecht

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2020

Lafargue

Familie, fordernde Mandanten, spannende Fälle – alles im Griff mit der digitalen Kanzlei

Mitten im Lockdown und mit Kleinkind eine Kanzlei gründen?  „Das war genau der richtige Zeitpunkt, mich mit meinem Lieblingsthema, dem Migrationsrecht, selbstständig zu machen", sagt Oriane Lafargue, Fachanwältin für Migrationsrecht. Dem Lockdown sei Dank, fanden es plötzlich alle normal, Mandanten digital zu treffen. Für die auf Instagram als die_migrationsrechtlerin bekannte Rechtsanwältin war es die Chance, Familie und Beruf zu verbinden. Im Sommer 2021 nahmen Oriane Lafargue und ihr Mann das „überall arbeiten" wörtlich und begaben sich mit einem Bus, den Kindern und einem Laptop für mehrere Wochen nach Frankreich auf Workcation. Mit Blick auf den Atlantik und Meeresrauschen im Ohr bearbeitete die Rechtsanwältin ihre Akten. Und wenn sie mit Mandanten telefonierte und Akten bearbeitete, ging sie in den Bus und schloss die Tür hinter sich.

Dank Actaport hatte ich die Möglichkeit, Apple zu nutzen und konnte von überall aus arbeiten.

Oriane Lafargue

Fachanwältin für Migrationsrecht

„Wenn man Kinder hat, ist es essenziell, flexibel arbeiten zu können."

Zurück in Frankfurt begann der normale digitale Kanzleialltag. Schriftsätze und die Kommunikation erledigt die Rechtsanwältin derzeit überwiegend im Homeoffice. Mandanten empfängt sie in ihrem Büro in der Stadt. „Nachmittags nutze ich die Zeit für meine Familie, und wenn der Arbeitsanfall sehr hoch ist oder etwas Dringendes anliegt, setze ich mich abends nochmal dran – dank Actaport, ohne Aktenberge zu schleppen." Über mangelnde Nachfrage muss sie sich keine Sorgen machen, im Gegenteil, das Migrationsrecht boomt. Zu dem Rechtsgebiet kam sie durch Zufall: Ihre Chefin fiel aus, sie übernahm die ersten Fälle und absolvierte den Fachanwaltslehrgang für Migrationsrecht. „Ich habe sofort Blut geleckt, denn das Thema ist ungeheuer breit und absolut nah am Menschen und ihren Geschichten dran."

Ukrainische Flüchtlinge oder Asyl suchende Frauen aus Guinea

Zurzeit beschäftigen sie die aus der Ukraine flüchtenden Menschen. Auf ihrem Instagram-Account informiert sie zum Beispiel über die jüngst in Kraft gesetzte Massenzustrom-Richtlinie, die ukrainischen Flüchtlingen sofort einen Aufenthaltstitel und eine Arbeitserlaubnis sichert. Bei anderen Verfahren, egal ob Asylverfahren oder Visumverfahren, dauert es meist deutlich länger, bis eine Arbeitserlaubnis da ist. Auch der Familiennachzug ist ein Schwerpunkt ihrer Arbeit. Asylrechtsmandantinnen kommen teilweise aus Guinea, wo ihnen Menschenrechtsverletzungen drohen. Dank Oriane Lafargues guter Französischkenntnissen kann sie die Frauen aus der ehemaligen französischen Kolonie in deren Sprache betreuen.

Freude über jede Behörde, die nicht mehr auf Papier, sondern per Mail kommuniziert

Mit den Gerichten kommuniziert sie überwiegend über das in Actaport integrierte besondere Anwaltspostfach, mit den Ausländerbehörden oder Botschaften per E-Mail oder digitalem Fax, aber teilweise auch noch auf Papier, was den Mandanten, denen die Zeit davonläuft, viel Geduld abverlangt. „Zum Glück nimmt die Zahl der Behörden, die mit E-Akten arbeiten, zu." Wenn Post in Papierform kommt, wird diese eingescannt und der Papierbogen geschreddert. Es gibt in der Kanzlei genau einen Ordner mit Originalen oder wichtigen Dokumenten. Mehr Papier existiert in der Kanzlei nicht. Das macht die Rechtsanwältin nicht nur ortsunabhängig, sondern spart auch Papier.

Selbst ist die Anwältin

Auch personell ist die Kanzlei sehr schlank aufgestellt. Bis auf einen externen Telefonservice arbeitet Rechtsanwältin Oriane Lafargue solo selbstständig. Perspektivisch plant sie, sich mit Kollegen zusammenzuschließen, doch derzeit genießt sie es, nur für sich verantwortlich zu sein. Selbstständig heißt jedoch nicht allein. „Über Instagram habe ich ein riesiges Netzwerk und weiß genau, wen ich anschreiben kann, wenn ich ein Thema nicht betreue." Und wenn sie eine Frage postet? „Dann erhalte ich eine Flut von Rückmeldungen."

Gute Work-Life-Balance

Ein Grund für Rechtsanwältin Oriane Lafargue, sich selbstständig zu machen, war die bessere Work-Life-Balance. Dieser Plan ist für die Rechtsberaterin voll aufgegangen. „Dank Actaport kann ich häufiger Urlaub machen und mehr Zeit mit meinen Kindern genießen. Den Laptop nehme ich in den Urlaub mit und arbeite pro Tag ein Stündchen. So verpasse ich nichts Wichtiges und werde nicht von Arbeit erschlagen, wenn ich wieder nach Hause komme.

 

www.lafargue-migrationsrecht.de

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